Irina flieht in den 90er Jahren mit ihrer Familie von Jugoslawien nach Österreich. Sie kommen in der Wiener Vorstadt unter, und während es Mutter und Tochter gelingt, durch Arbeit und Schule die deutsche Sprache zu erlernen und dadurch integriert zu werden, wartet der Vater jahrelang auf eine Arbeitserlaubnis als Ingenieur. Aber in einem Einwanderungsland, das eigentlich keines sein will, ist dies schwer. Und so hadert der Vater mit seiner Rolle als Hausmann und kümmert sich dabei liebevoll um die Tochter, deren größter Wunsch es ist, irgendwann die österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen.
Der Autorin, die unter dem Pseudonym Toxische Pommes schreibt, ist ein wunderbar einfühlsamer und lakonischer Roman mit autobiographischem Bezug gelungen. Die witzigen und gleichzeitig so schmerzhaften Dialoge haben mich sehr an Joachim Meyerhoff erinnert.
Gebunden, 23,00 EUR *)
Kriminalkomissarin Leonore Asker liebt ihren Job und arbeitet fieberhaft an einem Vermisstenfall mit zwei jungen Leuten. Da wird sie plötzlich von ihrer Chefin in ein anderes Dezernat versetzt, der sogenannten "Abteilung für hoffnungslose Fälle". Hier arbeiten ausschließlich zweifelhafte Kollegen und Außenseiter, die man woanders nicht unterbringen konnte. Leonore soll nach einem Unfall des dortigen Chefs die Leitung übernehmen und stößt schnell auf Parallelen zu ihrem eigentlichen Fall. Als Leonore erfährt, dass ihr Vorgänger ebenfalls in diese Richtung ermittelt hat, begibt sie sich inoffiziell auf Spurensuche und muss sich dabei auch mit ihrer eigenen, schmerzhaften Vergangenheit auseinandersetzen, um diesen Fall zu lösen.
Dem schwedischen Autor Anders de la Motte ist ein sehr spannender Auftakt zu einer neuen Krimireihe gelungen. Die Handlung ist durchweg fesselnd konstruiert, mit sympathischen Ermittlern und einem Ende, das Freude auf folgende Bände macht!
Kartoniert, 16,99 EUR *)
Die österreichische Autorin Stefanie Sargnagel bekommt die Möglichkeit, ein Semester Kreatives Schreiben an einem privaten College in Iowa zu unterrichten.
Zusammen mit ihrer guten Freundin, der Berliner Musikerin Christiane Rösinger, geht es in den Mittleren Westen, wo sie in der amerikanischen Einöde lernen müssen, mit Langeweile und den Marotten der jeweils anderen zurecht zu kommen.
In dem Buch geht es also nicht nur um schonungslose Klischees über Amerikanerin ihrem Lebensraum, sondern auch um eine ganz besondere Frauenfreundschaft.
Stefanie Sargnagel schreibt unglaublich unterhaltsam. Mit schonungslosen Sarkasmus begibt sie sich auf einen Trip in das ländliche Amerika und bringt uns auf ihre Art die heutige USA mit ihren teilweise zweifelhaften Werten näher.
Gebunden, 22,00 EUR *)
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